06./07.04.2019 Olsberger Damen mit schwacher Schlussphase

45 Minuten war das Halbfinalhinspiel der TSV Damen um den Aufstieg in die Bezirklsiga beim letztjährigen Bezirksligaabsteiger SG Iserlohn-Sümmern ein Spiel auf Augenhöhe mit wechselnden Führungen. Zunächst erwischte der Gastgeber den besseren Start mit 2:0. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten steigerten sich die Strunzertalerinnen und konnten über 8:5 und 9:6 die Iserlohnerinnen mit sehenswerten Aktionen unter Druck setzen. Doch der Gastgeber steckte nicht auf und konterte zum Pausenstand von 13:11 zu eigenen Gunsten. Auch in Halbzeit zwei schenkte man sich nichts und bis zum 17:17 war es für die Zuschauer ein sehr spannendes Spiel. Doch dann verloren die Olsbergerinnen komplett den Faden. Unnötige Abspielfehler und Unkonzentriertheiten spielten Iserlohn/Sümmern in die Karten und so konnten sich diese kontinuierlich absetzen zum Endstand von 30:18.

Trainerin Kiki Senge: „Das Ergebnis ist viel zu hoch ausgefallen und für das Rückspiel natürlich eine denkbar schlechte Ausgangsposition. Leider haben wir uns durch strittige Schiedsrichterentscheidungen mal wieder aus dem Konzept bringen lassen. Da fehlt uns einfach die nötige Ruhe und Cleverness. Das zeigen auch die in der Endphase durch die Olsberginnen ausgelassenen 100igen Chancen. Allein 4 7m konnten während des Spiels nicht verwandelt werden und einige freie fanden ebenfalls nicht den Weg in Tor. Trotzdem werden wir im Rückspiel alles versuchen, um wenigstens einen positiven Saisonabschluss zu erzielen. 12 Tore aufzuholen ist bei unserer angespannten Spielerdecke allerdings fast unmöglich, zumal wir wahrscheinlich auch noch auf unsere Haupttorschützen Kati Lang, die bei einem nicht geahndeten Foul einen Bänderanriss im Knöchel erlitten hat, im Rückspiel verzichten müssen.“

TSV: Steffi Klopf (TW), Annett Trippe (4), Birgit Regeler (1), Elisabeth Peucker (2), Franziska Fischer (3), Katharina Lang (5), Luisa Vorderwülbecke, Maren Bienhaus, Sindy Beyerlein (2), Theresa Niglis (1)

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