Hart gekämpft und doch verloren

Hart gekämpft und doch ohne Punkte nach Hause, so das Fazit der TSV Damen vom Auswärtsspiel bei der SG Ruhrtal II vom vergangenen Wochenende.

Von Beginn an war es zunächst ein Spiel beider Abwehrreihen, die auf beiden Seiten wenig Chancen zuließen. Ruhrtal legte maximal 2 Tore vor, Olsberg zog nach. Halbzeitstand 9:7 für Ruhrtal. Die Olsbergerinnen glaubten an einen Sieg, wollten sich nicht kampflos geschlagen geben und kämpften verbissen. Beim Stand von 12:12 gelang erstmals der Ausgleich. Das Spiel entwickelte sich jetzt zum umgekehrten Spiegelbild der ersten Halbzeit. Nun lag Olsberg maximal 2 Tore vor und Ruhrtal musste nachlegen. Diesen gelang dann beim Stand vom 19:19 der Ausgleich und mit der letzten Sekunde das glückliche Siegtor zum 20:19. So blieben beide Punkte in Ruhrtal.

„Es war ein sehr hart umkämpftes, aber jederzeit faires Spiel. Wir haben alles in die Waagschale geworfen und sind leider nicht dafür belohnt worden. Unterm Strich haben nur Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben für den Ruhrtaler Sieg. Es hätte genauso gut der Sieg für uns sein können. Wir haben uns mit unserer Leistung nichts vorzuwerfen und den Zuschauern wurde ein bis zur letzten Sekunde äußerst spannendes Spiel geboten. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber so ist es nun mal im Sport. Mal gewinnt man, mal verliert man.“ So Coach Kiki Senge.

Weiter geht es am kommenden Wochenende für die TSV Damen auswärts bei TV Halingen und bereits am Sonntag, 11. Dezember 2022, kommt es beim Heimspiel um 17.00 h zur Revanche gegen die SG Ruhrtal II.

Es spielten: Lisa-Marie Rebbert (TW), Michelle Ament (2), Maren Bienhaus, Lotte Brauer (Debüt im Damenteam), Franziska Fischer (5/2), Jana Hachmann, Carolin Nieder (4), Katja Streffing (4/1), Kristin Schmidt, Merle Voelchert (4)

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